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Für mehr Brösmeli

Eine Charakterisierung von Brunners Brösmeli und was sie uns über kulturanthropologisches Denken lehren – nirgends und gleichzeitig überall. 

Das Brösmeli: ein unscheinbares und oftmals lästiges Ding. Auch in die Fotografien von Ernst Brunner haben sie sich eingeschlichen.[i] Diesen Spuren wird in der Form einer Exhibit-Story nachgegangen und sichtbar gemacht. Ausgehend von den (fehlenden) Brösmeli im Fotoarchiv wird der Blick aufs Situative und Partielle gerichtet und laut über Materialität und Mikroperspektiven nachgedacht. Die brösmelige Betrachtung von Brunners Fotografien kann hier angeschaut und gelesen werden.[ii]

Anina Branger

Anina Branger studiert Wissenschaftsforschung und Kulturanthropologie an den Universitäten Luzern und Basel. Sie snackt gerne an ihrem Arbeitsplatz während sie über digitale Alltagskultur, Esskultur und Wissenspraktiken nachdenkt. Daneben arbeitet sie als Tutorin am Zentrum Gender Studies und als Hilfsassistentin am Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie. 
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