
Schweizerische Geschichtstage 2025: (Un)sichtbarkeit
Vom 8. bis zum 11. Juli finden an der Universität Luzern die siebten Schweizerischen Geschichtstage statt. Zum Thema «(Un)sichtbarkeit – (In)visibilité» sprechen auch mehrere Kulturwissenschaftler:innen und Mitglieder der EKWS.
Dienstag, 08.07.2025, 13:15-14:45 Uhr
Podiumsdiskussion 2: «Mit Visuellem über Visuelles»
Silvy Chakkalakal diskutiert mit Sarine Waltenspül, Nils Güttler und Mario Schulze. Das Podium widmet sich dem Visuellen und seinen Möglichkeiten, selbst zum Argument von historischen und überhaupt geisteswissenschaftlichen Studien werden. Im Gespräch sollen klassische Methoden der Geschichts- und Medienwissenschaft mit neueren Ansätzen der Digital Humanities und künstlerischer Forschung verbunden werden.
Mittwoch, 09.07.2025, Panel-Session 4, 15:45-17:15 Uhr
Panel: «Les festivals de films: espaces d’(in)visibilité et lieux de pouvoir»
Gina Dellagiacoma spricht in ihrem Vortrag «Emanzipationsgedonner - Filmfestivals und feministische Gegenöffentlichkeiten» darüber, wie Anfang der 1970er Jahre eine erste Generation weiblicher Filmemacherinnen in den bislang männlich dominierten Filmfestivals der Schweiz Einzug hielten. An ausgewählten Beispielen aus der frühen feministischen Filmgeschichte der Schweiz wie dem 1. Frauen-Film-Festival in Zürich (1975) oder dem Prix des Femmes am Filmfestival Locarno (1978), zeigt sie, wie in diesen Räumen patriarchale Ordnungen aufgebrochen und inwieweit sie eine feministische Gegenöffentlichkeiten hervorbrachten.
Donnerstag, 10.07.2025, 16:00-17:30 Uhr
Panel: «(Un)vorgesehene (Un)Sichtbarkeiten. Fotografien als Quelle»
Für das Panel zeichnet Nora Mathys verantwortlich. Sie hält daselbst auch einen Vortrag über «Fotoarchive in den Mühlen der Institutionen.»
Das vollständige Programm ist hier zu finden.